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Beteiligung an Schiffen und deren Risiken
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Eine Alternative für risikobereite Anleger kann eine Schiffsbeteiligung sein. Was ist das überhaupt? Es handelt sich hier entweder um eine Direktbeteiligung an einem oder an mehreren Schiffen oder als Anlage in einem Schiffsfonds. Für die meisten Investoren dürfte ein Schiffsfonds das geeignete Investment sein. Es handelt sich um eine Anlageform, die seit vielen Jahrzehnten existiert und in der Vergangenheit überdurchschnittliche Erträge erwirtschaften hat und das bei einem überschaubarem Risiko. Anleger betreten also kein Neuland, sondern können sich bei einer seriösen Gesellschaft über dauerhafte Erträge erfreuen.
Ein solcher Fonds wird meistens für eine Dauer von bis zu 25 Jahren konzipiert. Auch kürzere Laufzeiten von etwa zehn Jahren sind üblich. Wichtig für den Anleger ist, dass es sich hier um eine geschlossene Fondskonstruktion handelt. Im Gegensatz zu offenen Investmentfonds, können bei diesem Fonds die ausgegebenen Anteile nicht werktäglich an die Gesellschaft zurückgegeben werden. In der Regel sitzen hier alle Anleger im gleichen Boot und können nur hoffen, dass das Fondsmanagement erstklassige Arbeit leistet und die versprochen Erträge auch ausschüttet und am Laufzeitende das eingezahlte Kapital wieder ausbezahlt
Generell müssen sich Anleger darüber im Klaren sein, dass jede Kapitalanlage die über der Rendite von Bundesanleihen liegt, spekulativer Natur ist. Ein Kunde oder eine Kundin, die in Schiffen investiert sein möchte, trägt hier neben dem allgemeinen Konjunkturrisiko auch spezielle Risiken.